Gleichnisse Jesu

Weingärtner Feigenbaum Jungfrauen Senfkorn
Perle Acker Samen Schatz
Hochzeit Weinberg Sauerteig Netz
Säen 1 Säen 2

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Weingärtner

Jemand hatte einen Feigenbaum, der in
seinem Weinberg gepflanzt war. Er kam und
suchte Frucht an ihm und fand keine.

Er sprach zu dem Weingärtner:

Siehe, drei Jahre komme ich und suche
Frucht an diesem Feigenbaum und finde
keine. Hau ihn ab! Wozu macht er auch das
Land unbrauchbar?

Er aber antwortet und sagt zu ihm:

Herr, laß ihn noch dieses Jahr, bis ich um
ihn gegraben und Dünger gelegt habe.
Vielleicht bringt er noch Frucht; wenn nicht,
so haue ihn danach ab.

Lukas 13:6-9



Feigenbaum

Das Reich Gottes gleicht
einem König, der mit seinen Knechten
abrechnen wollte. Ein Knecht schuldete ihm
zehntausend Talente. Da fiel der Knecht zu
Füßen und flehte ihn an : Hab Geduld mit
mir, ich will dir bezahlen. Der Herr hatte
Erbarmen mit diesem Knecht und erließ ihm
die Schuld. Der Knecht ging hinaus und fand
einen Mitknecht, der ihm hundert Denare
schuldig war. Sein Mitknecht fiel nieder und
bat ihn: Hab Geduld mit mir, ich will dir
bezahlen. Er aber wollte nicht, sondern
warf ihn ins Gefängnis. Da rief ihn sein
Herr herzu und spricht zu ihm: Böser
Knecht! Die ganze Schuld habe ich dir
erlassen, weil du mich batest. Solltest nicht
auch du dich deines Mitknechtes erbarmt
haben, wie auch ich mich deiner erbarmt
habe? Und sein Herr wurde zornig und
überlieferte ihn den Folterknechten, bis er
alles bezahlt habe, was er ihm schuldig war.
So wird auch der himmlischer Vater tun,
wenn nicht ein jeder seinem Bruder von
Herzen vergibt.

Mt 18:21-35



Jungfrauen

Das Reich Gottes gleicht
zehn Jungfrauen, die mit ihren Lampen dem
Bräutigam entgegengingen. Fünf von ihnen
waren klug, fünf töricht. Die, welche töricht
waren, nahmen ihre Lampen aber kein Öl.
Die Klugen nahmen Öl in ihren Gefäßen
samt ihren Lampen. Als der Bräutigam auf
sich warten ließ, wurden sie alle schläfrig
und schliefen ein. Um Mitternacht entstand
ein Geschrei: Der Bräutigam! Geht ihm
entgegen! Da standen alle Jungfrauen auf
und schmückten ihre Lampen. Die Törichten
sprachen zu den Klugen: Gebt uns von
eurem Öl, denn unsere Lampen erlöschen.
Die Klugen aber antworteten und sagten:
Niemals, dann reicht es weder für uns noch
für euch. Geht lieber zu den Verkäufern
und kauft für euch selbst. Während sie
hingingen, kam der Bräutigam. Die bereit
waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit,
und die Tür wurde verschlossen. Später
kommen die übrigen Jungfrauen und sagen:
Herr, tu uns auf! Er aber antwortete und
sprach: Wahrlich, ich sage euch, ich kenne
euch nicht. So wacht nun, denn ihr
wißt weder den Tag noch die Stunde.

Mt 25:1-13



Senfkorn

Das Reich Gottes gleicht

einem Senfkorn,
das ein Mensch säte.

Das Senfkorn ist zwar klein,
aber es wird größer als die Kräuter
und wird zu einem Baum.

Mt 13:31-32



Perle

Das Reich Gottes gleicht
einem Kaufmann,
der schöne Perlen sucht.

Als er
EINE
sehr kostbare Perle findet,
geht er hin,
verkauft alles,
was er hat
und
kauft sie.

Mt 13:45-46



Acker

Das Reich Gottes gleicht

einem Menschen, der guten Samen auf den
Acker säte.
Während die Menschen schliefen, kam sein
Feind und säte Unkraut.
Seine Knechte sprachen : Sollen wir das
Unkraut ausreißen?
Er antwortete: Nein, wartet bis zur Ernte,
damit ihr den Weizen nicht mit ausreißt.
Acker = Welt
gute Same = Söhne des Reiches
Unkraut = Söhne des Bösen
Ernte = Vollendung der Zeitalter
Schnitter = Engel

Alle Ärgernisse und die, die die
Gesetzlosigkeit tun, werden die Engel in
den Feuerofen werfen.

Mt 13: 24-30, 36-43



Samen

Das Reich Gottes gleicht
einem Menschen,
der Samen
auf das Land
wirft.

Die Erde bringt
von sich selbst
Frucht hervor.

Sobald
das Korn
reif ist,
wird
geerntet.

Mk 4: 26-29



Schatz

Das Reich Gottes gleicht
einem im Acker verborgenen Schatz,

den ein Mensch fand
und
verbarg.

Vor Freude darüber,
geht er hin,
verkauft alles,
was er hat,
und
kauft den Acker.

Mt 13:44



Hochzeit

Das Reich Gottes gleicht:
einem König, der seinem Sohn Hochzeit
machte: Er sandte seine Knechte aus,
um die Geladenen zur Hochzeit zu rufen.
Doch sie wollten nicht kommen. Wiederum
sandte er seine Knechte. Doch die
Geladenen achteten es nicht und gingen hin,
der eine auf seinen Acker, der andere an
seinen Handel. Die übrigen aber ergriffen
seine Knechte, mißhandelten und töteten
sie. Der König wurde zornig und sandte
seine Truppen, brachte jene Mörder um und
steckte ihre Stadt in Brand. Dann sagt er
zu seinen Knechten: Die Hochzeit ist zwar
bereit, aber die Geladenen waren nicht
würdig. Da ließ er die Knechte auf die
Landstraßen gehen und sie brachten alle
zusammen, so viel sie fanden, Böse wie
Gute. Als der König hereinkam, die Gäste
zu besehen, spricht er zu einem Menschen:
Freund, wie bist du hier hereingekommen,
da du kein Hochzeitkleid hast? Da sprach
der König zu den Dienern: Bindet ihm Füße
und Hände, werft ihn hinaus in die Äußere
Finsternis, da wird Weinen und
Zähneknirschen sein. Denn viele sind
berufen aber wenige auserwählt.

Mt 22:1-14



Weinberg

Das Reich Gottes gleicht
einem Hausherrn, der ging früh am Morgen
aus und suchte Arbeiter für seinen
Weinberg. Er einigte sich mit ihnen auf
einen Denar für den Tag. Um neun, zwölf
und drei Uhr sah er andere auf dem Markt
arbeitslos herumstehen. Er sprach zu ihnen:
Geht auch ihr in den Weinberg, und was
recht ist, werde ich euch geben. Um fünf
Uhr fand er andere stehen und spricht zu
ihnen: Geht auch ihr in den Weinberg.
Bei der Lohnauszahlung erhielten die letzten
einen Denar. Als die ersten einen Denar
empfingen, murrten sie gegen den Hausherrn
und sprachen: Die letzten haben EINE
Stunde gearbeitet, und du hast sie uns
gleich gemacht, die wir die Last des Tages
und die Hitze getragen haben. Der Herr
sprach: Freund, ich tue dir kein Unrecht,
haben wir nicht einen Denar ausgemacht.
Ist es mir nicht erlaubt mit meinem
Eigentum zu tun, was ich will? Blickt dein
Auge neidisch, weil ich gütig bin? So werden
die Letzten Erste und die Ersten Letzte sein.

Mt 20:1-16



Sauerteig

Das Reich Gottes gleicht
einem Sauerteig,
der unter Mehl
gemischt
wird.

Menschen, die Jesus Christus vertrauen,
verändern ihre Umgebung.
Jesus Christus wird aufeinmal
im Leben anderer Menschen
der Mittelpunkt.

Mt 13:35



Netz

Das Reich Gottes gleicht
einem Netz,
das ins Meer
geworfen
wird.

Als das Netz voll war,
lasen sie die Guten in
Gefäße zusammen,
aber die Faulen
warfen sie aus.

In der Vollendung der Zeitalter werden die
Engel ausgehen und die Bösen aus der Mitte
der Gerechten aussondern.

Mt 13:47



Säen 1

Das Reich Gottes gleicht einem Menschen,
der ging aus zu säen Einiges fiel

"auf den Weg". Die Vögel
kamen und fraßen es auf.

"auf das Steinige". Es ging gleich
auf, weil es nicht tiefe Erde hatte.
Die Sonne verbrannte es und weil
es keine Wurzel hatte verdorrte es.

"unter die Dornen". Die Dornen
schossen auf und erstickten es.

"auf gute Erde" und es gab Frucht.

Mt 13:3-9, 18-23



Säen 2

Das Reich Gottes gleicht einem Menschen,
der ging aus zu säen
Bei dem " " gesät ist,

der ist es, der das Wort hört und
nicht versteht. Bei dem der Böse
kommt und wegreißt, was ins Herz
gesät war.

Der das Wort gleich mit Freude aufnimmt.
Weil er keine Wurzel in sich hat,
läßt er sich bei Drangsal oder
Verfolgung gleich zur Sünde verleiten.

Die Sorge der Zeit und der Betrug
des Reichtums und die Begierden
nach den übrigen Dingen kommen
hinein und ersticken das Wort und
es bringt keine Frucht.

Die auf gute Erde Gesäten sind jene,
die das Wort hören und aufnehmen
und Frucht bringen.

Mk 4:1-20



Das in der guten Erde aber sind die,
welche in einem redlichen und guten Herzen
das Wort, nachdem sie es gehört haben,
bewahren und Frucht bringen mit Ausharren.

Lk 8:15