Jesus nimmt Sünder an | Zehn Silbermünzen | Keine Zeit | Arzt |
Schulden | Retten was verloren ist | Der Weinberg | Einladen |
Hochzeit | Schafe | Gerecht sein | Gewalt |
Der Größte |
Es nahten sich Jesus allerlei Zöllner und
Sünder,
um ihn zu hören.
Die Pharisäer und Schriftgelehrten sprachen:
Dieser nimmt Sünder an und ißt mit ihnen.
Jesus sprach:
Welcher Mensch, der hundert Schafe hat
und EINS verliert, läßt nicht die
neunundneunzig in der Wüste und geht dem
verlorenen nach,
bis er es findet?
Wenn er es gefunden hat, legt er es voller
Freude auf seine Schulter und spricht:
Freut euch mit mir, denn ich habe mein
Schaf gefunden,
das verloren war.
So wird Freude im Himmel sein über EINEN
Sünder, der Buße tut, mehr als über
neuenundneunzig Gerechte, die die Buße
nicht nötig haben.
Lukas 15:1-7
Eine Frau hat zehn Silbermünzen,
eine davon verlor sie.
Sie zündet eine Lampe an, fegt das Haus
und sucht überall, in jeder Ecke.
Endlich findet sie die Silbermünze.
Da eilt sie hinaus zu ihren Feundinnen und
Freunden und ruft:
Kommt, freut euch mit mir!
Ich habe die Silbermünze gefunden,
die ich verloren hatte!
So ist Freude vor den Engeln Gottes über
einen Sünder, der Buße tut.
Lukas 15:8-10
Ein Mensch machte ein großes Abendmahl
und lud viele dazu ein.
Da fingen sie an sich zu entschuldigen.
Der erste sagte:
Ich habe ein Feld gekauft, ich muß hingehen
und es anschauen.
Auch der zweite entschuldigte sich:
Ich habe Ochsen gekauft, Zug-Ochsen.
Ich muß hingehen und prüfen, ob sie gut sind.
Ein Dritter sprach:
Ich habe heute morgen geheiratet.
Da geriet der Herr in Zorn und sprach:
Geht auf die Straßen und Gassen der Stadt
und holt die Armen und Krüppel, die Blinden
und Lahmen her.
Als noch Platz war sagte der Herr:
Geh hinaus auf die Wege und Zäune und
nötige sie hereinzukommen, damit mein
Haus voll werde.
Lukas 14:15-24
Die Pharisäer und Schriftgelehrten fragten:
Mit Zöllnern und Sündern ist Jesus?
Nicht die Starken brauchen einen Arzt,
sondern die Kranken.
Gott will Barmherzigkeit und nicht
Schlachtopfer.
Jesus Christus ist nicht gekommen,
Gerechte zu rufen,
sondern
Sünder.
Markus 2:16-17, Matthaus 9:9_13
Als Jesus bei einem Pharisäer war,
kam eine Frau, die als Sünderin bekannt war.
Sie benetzte seine Füße mit Tränen und
trocknete sie mit ihren Haaren.
Sie küßte seine Füße und salbte sie.
Jesus sprach:
Ein Gläubiger hatte zwei Schuldner,
der eine schuldete fünfhundert Denare,
der andere fünfzig. Da sie nicht zahlen
konnten, schenkte er es beiden.
Wer nun von ihnen wird ihn am meisten
lieben?
Deswegen:
Ihre vielen Sünden sind vergeben,
denn sie hat viel geliebt,
wem aber wenig vergeben,
liebt wenig.
Jesus sprach:
Deine Sünden sind Dir vergeben.
Dein Glaube hat Dich gerettet.
Lukas 7:36-50
Zachäus der Oberzöllner
wollte Jesus unbedingt
kennenlernen.
Als Jesus bei diesem sündigen
Menschen einkehrt,
empören sich die Leute.
Aber Jesus ist gekommen,
zu suchen und zu retten,
was verloren ist.
Lukas 19:1-10
Ein Mensch hatte zwei Söhne:
Er sprach:
Mein Sohn, geh heute hin,
arbeite im Weinberg.
Der erste Sohn antwortete:
Ich will nicht.
Danach aber gereute es ihn
und
er ging hin.
Der zweite Sohn antwortete:
Ich gehe, Herr;
und
er ging nicht.
So gehen die Zöllner und die Huren voran in
das Reich Gottes.
Denn dies ist der Wille Gottes,
daß wir an den Namen seines
Sohnes Jesus Christus glauben.
Matthäus 21:28-32 , 1.Joh. 3:23
Jesus sprach zu dem, der ihn geladen
hatte:
Wenn du ein Mittags - oder Abendmahl
machst,
so lade weder deine Freunde noch deine
Brüder noch deine Verwandte noch reiche
Nachbarn ein,
damit sie dich nicht wieder einladen und dir
vergolten wird.
Sondern wenn du ein Mahl machst,
so lade Arme, Krüppel, Lahme, Blinde ein.
Glückselig wirst du sein,
weil sie nichts haben, um dir zu vergelten.
Denn es wird dir vergolten werden bei der
Auferstehung der Gerechten.
Lukas 14:12-14
Wer zur Hochzeit eingeladen ist,
setzt sich nicht auf den ersten Platz.
Es könnte ja sein,
daß eine wichtigere Person eingeladen ist,
und der
Gastgeber bittet den Platz frei zu machen.
Er müßte beschämt den letzten Platz
einnehmen.
Wer eingeladen ist, setze sich auf den
letzten Platz, damit der Gastgeber kommt
und
spricht:
Freund, rücke höher hinauf.
Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt
werden und wer sich selbst erniedrigt, wird
erhöht werden.
Luk.14:7-11
Dann wird er auch zu denen zur Linken
sagen: Geht von mir, Verfluchte, in das
ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel
und seinen Engeln!
Denn mich hungerte, und ihr gabt mir nicht
zu essen; micht dürstete und ihr gabt mir
nicht zu trinken; ich war Fremdling und ihr
nahmt mich nicht auf; nackt und ihr
bekleidetet mich nicht; krank und im
Gefängnis und ihr besuchtet mich nicht.
Dann werden sie sagen:
Herr wann sahen wir dich hungrig oder
durstig oder als Fremdling oder nackt oder
krank oder im Gefängnis und haben dir
nicht gedient?
Dann wird er ihnen sagen:
Wenn ihr es einem dieser Geringsten nicht
getan habt, habt ihr es auch mir nicht
getan.
Und diese werden hingehen in die ewige Pein,
die Gerechten aber in das ewige Leben.
Matthäus 25:41-46
Jesus sprach zu einigen, die auf sich selbst
vertrauten, daß sie gerecht seien, und die
Übrigen für nichts achteten, dieses
Gleichnis:
Ein Pharisäer betete bei sich selbst:
O Gott, ich danke dir, daß ich nicht bin wie
die übrigen Menschen:
Räuber, Ungerechte, Ehebrecher oder auch
wie dieser Zöllner.
Ich faste zweimal in der Woche,
ich verzehnte alles, was ich erwerbe.
Der Zöllner stand von fern und wollte sogar
die Augen nicht aufheben zum Himmel,
sondern schlug an seine Brust und sprach:
O Gott, sei mir Sünder gnädig!
Der Zöllner ging gerechtfertigt in sein Haus,
der Pharisäer nicht. Wer sich selbst erhöht,
wird erniedrigt werden. Wer aber sich
selbst erniedrigt, wird erhöht werden.
Lukas 18:9-14
Die Herrscher halten ihre Völker nieder und
die Mächtigen tun ihnen Gewalt an.
Unter euch wird es nicht so sein.
Sondern wer unter euch groß werden will,
wird euer Diener sein.
Und wer unter euch der Erste sein will,
wird euer Sklave sein.
Gleichwie der Sohn des Menschen nicht
gekommen ist,
um bedient zu werden,
sondern
um zu dienen
und
sein Leben zu geben
als Lösegeld für viele.
Matthäus 20: 25-28
Wer ist der Größte im Reich Gottes?
Wenn wir nicht umkehren und werden wie
die Kinder, so werden wir nicht in das
Reich Gottes kommen.
Wer sich selbst erniedrigt, wie ein Kind,
der ist der Größte im Reich Gottes.
Wer ein solches Kind aufnimmt
in Jesu Namen,
der nimmt Jesus auf.
Ein Kind strebt nicht nach Macht,
um eine Führungsperson zu werden.
Vielmehr erwartet es und ist auf Hilfe von
anderen angewiesen.
Es ordnet sich unter.
Es ist demütig.
Matthäus 18:1-5
Wenn aber der Sohn des Menschen kommen
wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel
mit ihm, dann wird er auf seinem Thron der
Herrlichkeit sitzen. Vor ihm werden
versammelt werden alle Nationen, und er
wird sie voneinander scheiden, wie der Hirt
die Schafe von den Ziegenböcken scheidet.
Er wird die Schafe zu seiner Rechten
stellen, die Böcke aber zu seiner Linken.
Dann wird der König zu denen zu seiner
Rechten sagen: Kommt her. Gesegnete
meines Vaters, erbt das Reich, das euch
bereitet ist von Grundlegung der Welt an.
Denn mich hungerte, und ihr gabt mir zu
essen; mich dürstete, und ihr gabt mir zu
trinken; ich war Fremdling, und ihr nahmt
mich auf; nackt und ihr bekleidetet mich;
ich war krank und ihr besuchtet mich; ich
war im Gefängnis, und ihr kamt zu mir. Die
Gerechten werden sagen: Herr, wann sahen
wir dich hunrig und speisten dich? Oder
durstig und gaben dir zu trinken? Wann
aber sahen wir dich als Fremdling und
nahmen dich auf? Oder nackt und
bekleideteten dich? Wann aber sahen wir
dich krank oder im Gefängnis und kamen zu
dir? Der König wird sagen: Wenn ihr es
einem der geringsten dieser meiner Brüder
getan habt, habt ihr es mir getan.
Matthäus 25:31-40